Die speziellen Risiken, die im OT-Bereich (Betriebstechnologie) bestehen können, sind häufig noch zu wenig bekannt und werden unterschätzt. Wenn es Konzepte und Lösungen für eine Risikoanalyse als Basis der Cybersicherheit gibt, dann in aller Regel für den IT-Bereich (Informationstechnologie). Doch es gibt bereits spezielle Lösungen zur Unterstützung einer Risikoanalyse für den OT-Bereich. Stand der OT-Risikoanalysen… » weiterlesen
Kategorie: Risikoanalyse
Der Hersteller einer Maschine darf diese in der EU nur in Verkehr bringen, wenn er alle beim Betrieb der Maschine auftretenden Gefährdungen und Gesundheitsfolgen vorausgesehen und weitestmöglich minimiert hat. Dieses Identifizieren, Analysieren und Bewerten von Risiken ist seit Jahrzehnten Pflicht des Herstellers und Grundlage für die daraus abgeleiteten Schritte zum Schutz der Maschinenbediener und weiterer Personen.
Maschinen und Anlagen müssen nach ihrer Herstellung und vor ihrem Einsatz im betrieblichen Alltag auf Funktionsfähigkeit, ordnungsgemäßen Betrieb sowie die Anforderungen an Sicherheit, Qualität usw. getestet werden. Dieser sogenannte Probetrieb oder Probelauf findet zum einen vonseiten des Herstellers statt, zum anderen im Unternehmen des Betreibers der Maschine. Dabei sind die unterschiedlichen Verantwortlichkeiten und Pflichten zu… » weiterlesen
Eine der heikelsten Fragen im Produktsicherheitsrecht betrifft die nachträgliche wesentliche Veränderung einer bereits in Betrieb genommenen Maschine. Denn in diesem Fall kann der Betreiber der Maschine juristisch gesehen zum (neuen) Hersteller werden. Welche schwerwiegenden Folgen dies hat und welches Kriterium die entscheidende Rolle spielt, erläutert der folgende Beitrag. Warum und wodurch kommt es zur Veränderung… » weiterlesen
Die Risikobeurteilung seiner Produkte ist für jeden Maschinenhersteller verpflichtend und als Teil des Konformitätsbewertungsverfahrens gesetzlich vorgeschrieben. Das Ergebnis der Risikobeurteilung ist eine wichtige Arbeitsgrundlage für den technischen Redakteur, z.B. beim Abfassen der Betriebsanleitung. Dazu muss die technische Redaktion jedoch eine abgeschlossene Risikobeurteilung formal vorliegen haben. Es ist nicht vorgesehen, dass die technische Redaktion selbst die… » weiterlesen
Der Hersteller einer Maschine muss Gefährdungen bereits vor Beginn der Konstruktion ermitteln, einschätzen und bewerten. Die Norm EN ISO 12100 legt Strategien und Leitsätze zur Risikobeurteilung dieser Maschine fest. Ein Beitrag im Werk „Produktsicherheit in Europa“ stellt das Verfahren der Risikobeurteilung nach EN ISO 12100:2011-03 vor. Mit diesem Vorgehen erfüllt der Hersteller seine Verpflichtungen aus… » weiterlesen
Laut EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG steht jedes herstellende Unternehmen in der Pflicht, ausschließlich sichere Maschinen zu konstruieren. Der Weg zum Ziel „sichere Maschine“ führt zwingend über den Prozess der Risikobeurteilung. Dieser umfasst das Abschätzen möglicher Gefahren, das Treffen von geeigneten Schutzmaßnahmen und das Warnen vor Restrisiken. Verfahren und Methoden zur Risikobeurteilung können sehr komplex und aufwändig werden,… » weiterlesen
Ohne die Beurteilung von Risiken und Gefährdungen darf ein Hersteller seine Maschinen weder mit dem CE-Kennzeichen versehen noch in Verkehr bringen. Dies schreibt die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG ausdrücklich vor. Wie und mit welchen Methoden eine solche Risikobeurteilung durchzuführen ist, lässt der Gesetzgeber offen. Verantwortliche Konstrukteure haben die Wahl zwischen unterschiedlichen Verfahren zur Risikoeinschätzung. Keine CE-Kennzeichnung ohne… » weiterlesen
In diesem Beitrag geht es um die Risikobeurteilung und Nachweisdokumentation für ein Sicherheitsbauteil: den Überrollschutz (ROPS). Ein Update im Werk „Risikobeurteilung für Maschinen“ erläutert beispielhaft das Vorgehen an einem Überrollschutz für eine Erdbaumaschine. Der CE-Prozess bei einem Sicherheitsbauteil Die beispielhafte und nicht vollständige Risikobeurteilung enthält Vorschläge zum Aufbau, zur Durchführung und Dokumentation der Risikobeurteilung am… » weiterlesen
Produkthaftung ist ein sehr komplexes Rechtsgebiet. Für jeden Hersteller ist das Thema enorm relevant. Denn Produktfehler können nicht nur zu teuren Schadensersatzansprüchen führen, sondern auch strafrechtliche Folgen haben. Bereits im Jahr 2013 hatte ein Urteil des Bundesgerichtshofs in eindrücklicher Weise einige wichtige und allgemeingültige Grundsätze des Produkthaftungsrechts deutlich gemacht. Der BGH befasste sich mit der… » weiterlesen
Maschinen mit sich bewegenden Teilen bzw. nachlaufenden Bewegungen sind eine Gefahrenquelle für den Maschinenbediener. Als Schutzmaßnahme bewährt hat sich der Einsatz von Verriegelungs- und Zuhaltungseinrichtungen. Das sind z.B. Schutztüren, die sich erst bei Stillstand der Maschine öffnen lassen. Für diese Art von Schutzeinrichtungen gilt seit 2014 die DIN EN ISO 14119. Hohe Unfallrisiken an vielen… » weiterlesen