Der Hersteller einer Maschine muss Gefährdungen bereits vor Beginn der Konstruktion ermitteln, einschätzen und bewerten. Die Norm EN ISO 12100 legt Strategien und Leitsätze zur Risikobeurteilung dieser Maschine fest. Ein Beitrag im Werk „Produktsicherheit in Europa“ stellt das Verfahren der Risikobeurteilung nach EN ISO 12100:2011-03 vor. Mit diesem Vorgehen erfüllt der Hersteller seine Verpflichtungen aus… » weiterlesen
Schlagwort: EN ISO 12100
EN ISO 12100 stellt allgemeine Leitsätze zur Risikobeurteilung und Risikominderung auf, um Konstrukteure zu unterstützen, sichere Maschinen herzustellen.
Ein wesentliches Element einer Risikominderung nach DIN EN ISO 12100 ist die sogenannte inhärent sichere Konstruktion. Inhärent sichere konstruktive Lösungen zu entwickeln, ist eine zentrale Herausforderung für jeden Konstrukteur. Der Duden umschreibt die Eigenschaft inhärent mit „einer Sache innewohnend“. Merkmale einer inhärent sicheren Konstruktion sind damit Eigenschaften einer Maschine, die von innen heraus, gewissermaßen „von… » weiterlesen
Wenn die Betriebsanleitung auf mögliche Betriebsstörungen hinweisen muss … Wenn die Betriebsanleitung auf mögliche Betriebsstörungen hinweisen muss, dann kann sich das kein Hersteller ad hoc aus den Fingern saugen. Was ist also zu tun, zumal von der korrekten Betriebsanleitung sogar die CE-Kennzeichnung für Maschinen abhängt? Was bedeutet das für den Hersteller? Und wie geht der… » weiterlesen
Hinweise in der Betriebsanleitung auf mögliche Betriebsstörungen erfordern Produktbeobachtung Kein Weg führt an der Betriebsanleitung vorbei, wenn die CE-Kennzeichnung für Maschinen professionell erreicht werden soll. Und professionell bedeutet in diesem Zusammenhang nichts anderes als „rechtssicher“. Damit muss sich jeder Hersteller von Maschinen auf zusätzliche Anforderungen einstellen – die neue Maschinensicherheitsnorm EN ISO 12100:2010 verlangt das…. » weiterlesen